Susanne Frey
Heilpraktikerin
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Tinnitus

Was ist Tinnitus?

Unter Tinnitus versteht man die subjektive Wahrnehmung eines Tones oder Geräusches ohne Stimulation von aussen, d. h. diese Töne sind von aussen nicht wahrnehmbar. Zu unterscheiden sind hier

  • Tinnitus, d. h. subjektive, vom Kranken wahrgenommene Ohrgeräusche
  • Ohrgeräusche, d. h. objektive vom Betroffenen und Untersucher mitzuhörende Geräusche

Für eine sinnvolle Behandlungsstrategie des Tinnitus ist es notwendig, den akuten Tinnitus (bis drei Monate) von subaktuten (bis sechs Monate) und dem chronischen Tinnitus (älter als sechs Monate) zu unterscheiden. Dabei sind die Heilungschancen umso besser, je frischer der Tinnitus ist.

Der Tinnitus kann in jedem Lebensalter auftreten, wobei 5% bis 7% der Erwachsenen an einem mehr oder minder starken Tinnitus leiden. Wegen der zunehmenden Lärmbelastung bei Jugendlichen, z. B. in Discotheken, klagen bereits heute ca. 5% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 30. Lebensjahr über Symptome eines Tinnitus.

Mögliche Ursachen sind:

  • Gehörgang / Trommelfell: zum Beispiel Ohrenschmalz, Fremdkörper als Ursache.
  • Mittelohr: Trommelfellverletzungen, Tubenfunktionsstörung, Paukenerguss, Otitis media, Mastoiditis, Trommelfellunbeweglichkeit.
  • Innenohr: Schalltrauma, Lärmschwerhörigkeit, Hörsturz, Morbus Miniere, Altersschwerhörigkeit, Medikamente, starker Blutdruckabfall mit nachfolgender Minderdurchblutung des Innenohres.
  • Zentrale oder unklare Lokalisation: nach Hirnhautentzündung, Bluthochdruck, zu niedrigem Blutdruck, Multiple Sklerose, Stress und Anemie.

Ohne genaue körperliche Ursache wird oftmals von einem zentralen Tinnitus gesprochen. Das Hörzentrum in Gehirn besitzt eine nervale Wechselwirkung mit der Innenohr-Funktion. Nerven, die vom Gehirn kommen, übermitteln Botschaften an darauf spezialisierte Hahrzellen im Innenohr und andersherum. Beim zentralen Tinnitus werden die von den Hörnerven übermittelten Informationen falsch verarbeitet. Dies führt dazu, dass das Gehirn einen nicht vorhanden Ton hört oder ein Geräusch produziert.

Eine der Hauptursachen für den Tinnitus ist Stress. Ein Stressreiz löst im Organismus eine Fülle von reaktionen aus, unter anderem die vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Kordisol. Das Kordisol verengt die Blutgefäße und verschlechtert damit die Fließeigenschaft des Blutes. Das kommt unter anderem dadurch zustande, dass sich Blutplättchen zu Verbänden zusammen schließen. Das ist die Vorform der Gerinnung und diese kann in kleinen Gefäßen, z. B. im Innenohr zu Gefäßverschlüssen führen. Diese gefäßverschlüsse bedeuten eine Funktionsminderung, bzw. im schlimmsten Fall einen Funktionsverlust des entsprechenden Organs. Sie können zu einem Hörverlust, aber auch zum Tinnitus führen.

Anderere körperliche Ursachen für Tinntus

  • Übersäuerung des Körpers
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Blutdruckerkrankungen
  • Infektionen
  • Allergien

Insgesamt gibt es laut Schulmediziner 1600 Ursachen für Tinnitus. Bekannt sind auch 300 Medikamente als Auslöser und 120 Viren und Bakterien.

Bei diesen Vielfältigen Ursachen ist eine wirksame Therapie zu finden fast aussichtsreicher als die Ursachenforschung.

 

   
 
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